Haus des Jugendrechts für Ulm
23. September 2014
Taxirufsäule an der Steinernen Brücke
1. Oktober 2014
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SPD erwartet Bekenntnis der CDU zu den Sedelhöfen

Beim Bauvorhaben der Sedelhöfe ist MAB am Zug, die Stadt Ulm hat ihre Verpflichtungen erfüllt. CDU-Stadtrat Siegfried Keppler behauptete nun, das Sedelhof-Konzept sei tot. Das halten wir für blanken Populismus und fordern von der CDU-Fraktion ein deutliches Bekenntnis zum Projekt!

Pressemitteilung

Die SPD-Fraktion weist das Ansinnen die Sedelhöfe umzuplanen als blanken Populismus zurück. Wir sind der Meinung, dass das jetzt geplante Projekt eine Bereicherung und Belebung für die Innenstadt ist. Wir befinden uns an der Stelle unserer Stadt mit der städtebaulich höchsten Verdichtung, der höchsten Nutzungsdichte und der besten Erreichbarkeit aus den Stadtteilen, aus dem Umland oder aus der Ferne. Das ist ein natürlicher Standort für hohe Nutzungsintensität und insoweit ist die Idee einer Stadtparkidylle fehl am Platz. Bundesweit gibt es kaum einen interessanteren Standort für ein Innenstadtprojekt als die geplanten Sedelhöfe.

Wir sind überzeugt davon, dass trotz der von der Stadt Ulm nicht verschuldeten Verzögerungen der Vertragspartner MAB vertragstreu ist und uns bald einen neuen Investor präsentiert, der das geplante neue Stadtquartier mit einer Mischung aus Einkaufen und Wohnen realisiert. Die Stadt Ulm hat die vereinbarten Leistungen erbracht: eine geräumte Baustelle und einen genehmigten Bebauungsplan. Jetzt ist der Investor am Zug. Dass Investoren ihre Geschäftspolitik ändern und wie in unserem Fall aus einem Projekt aussteigen, ist bedauerlich, muss aber hingenommen werden. Die Erfüllung des Vertrags ist dadurch nicht gestört.

Im Interesse der Gesamtstadt fordert die SPD-Fraktion den CDU-Fraktionsvorsitzenden auf, sich im Namen der CDU-Fraktion zu dem Projekt zu bekennen und damit für Klarheit zu sorgen.

Dorothee Kühne
Katja Adler
Dr. Dagmar Engels
Dr. Haydar Süslü
Martin Rivoir MdL