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Musikschule für Familien mit geringem Einkommen

Die Musikschule muss auch für Familien mit geringem Einkommen bezahlbar bleiben:

Handlungsplan für Gebühren Musikschule für Menschen mit geringem Einkommen

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

musikalische Erziehung ist ein wichtiger Punkt in der kognitiven und seelischen Erziehung von Kindern und Jugendlichen.

Im November 2022 wurde eine moderate Erhöhung der Gebühren für die Musikschule beschlossen. Erfreulicherweise liegen die Gebühren in Ulm im landesweiten Vergleich im unteren Segment. Die Gebühren sind für die meisten Eltern zu leisten. Für diejenigen, die sich dies nicht leisten können, gibt es Sozialtarife und selbst wenn eine Familie auch diesen Betrag nicht aufbringen kann, gibt es Lösungen (z.B. Förderverein der Musikschule). Für kein Kind soll der Musikunterricht an den Finanzen scheitern.

Damit diese Förderstrategie ihre Wirkung entfalten kann, ist es notwendig, dass alle Betroffenen, für die sie da sein soll, davon Kenntnis haben. Viele Kitas, Schulen und soziale Beratungseinrichtungen kommunizieren diese Strategie schon aktiv. Aber damit dies flächendeckend geschieht, ist es notwendig eine weiterreichende Strategie zu entwickeln.

Wir halten deshalb die Erarbeitung einer Strategie, um alle Kitas, Schulen (besonders die Schwerpunktschulen), Familienzentren, Integrationsmanager:innen und sozialen Beratungsstellen in den Sozialräumen zu informieren und bei Fragen zu unterstützen, für sinnvoll. Es muss sichergestellt werden, dass alle interessierten Kinder und Jugendlichen erreicht werden und eine Unterstützung der Eltern stattfindet. Bei dieser Aufgabe wünschen wir uns eine Zusammenarbeit mit dem Bildungsbüro.

 

Mit freundlichen Grüßen

Eva-Maria Glathe-BraunStadträtin