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Belastung der Anwohner des Wiblinger Klosterhofs

Um Wiblingen mit Veranstaltungen zu beleben, sind dort Konzerte und Märkte unumstritten. Allerdings sind einige Verbesserungen nötig, sowohl im Verhalten der Marktbeschicker als auch in der Infrastruktur. Die SPD-Fraktion wies jetzt erneut darauf hin, diese Beschwerden ernstzunehmen und hat sie in einem Brief an den OB die Punkte nochmals konkretisiert:

Wiblinger Klosterhof – Belastungen der Anwohner durch Veranstaltungen

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

wir hatten in den Haushaltsberatungen Anfang Dezember die Beschwerden der Anwohner über Belastungen durch Veranstaltungen im Wiblinger Klosterhof angesprochen. Die kurze Diskussion zeigte aus unserer Sicht, dass diese Beschwerden nicht so richtig ernst genommen werden.

Deshalb wollen wir auf diesem Weg die Kernpunkte der Beschwerden nochmals präzisieren und bitten um Abhilfe durch entsprechende Auflagen und Kontrollen derselben. Unbestritten ist die Tatsache, dass im und um das Kloster Veranstaltungen stattfinden sollen und diese auch zu einer Bereicherung des Stadtteillebens beitragen. Im Fokus der Beschwerden steht der jährliche Mittelaltermarkt. Offensichtlich campieren schon während des Aufbaus einige Schausteller im Lustgarten des Klosters, Feuer mit starker Rauchentwicklung und Lärm bis weit in die Morgenstunden ist üblich. Welche Auswirkungen fehlende sanitäre Anlagen auf die Vorgärten der Anwohner haben, wollen wir hier nur andeuten. Auch ist die Anfahrtsmöglichkeit für die Anwohner zu ihren Häusern trotz entsprechender Auflagen nicht immer möglich. So ist gleichzeitig die gesamte Schlossstraße gesperrt und damit eine Zufahrt für Feuerwehr- und Rettungswagen erschwert.

Nach einem Gespräch mit den Anwohnern halten wir es für unabdingbar, die Auflagen bei der Genehmigung des nächsten Mittelaltermarkts so zu gestalten, dass den Beschwerden Rechnung getragen wird. Dies gilt insbesondere für den Standort und die Anzahl der sanitären Einrichtungen und die Frage wo und in welchem Zeitraum offene Feuer gemacht werden dürfen.

Mit freundlichen Grüßen

Dorothee Kühne

Martin Rivoir