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Solaranlagen auf denkmalgeschützten Dächern

Um alle Möglichkeiten zur Energiegewinnung auszuschöpfen, müssen wir noch größer denken:

PV-Anlagen auf denkmalgeschützten Dächern

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

es bedurfte erst Putins Angriff auf die Ukraine, um wirklich allen die Augen über die Notwendigkeit einer Energiewende zu öffnen und sämtliche Alternativen zur Stromgewinnung zu diskutieren. Nun wird bewusst, dass die bisherigen Anstrengungen nicht ausreichen, um autark für Energie zu sorgen und sich nicht von günstigen Lieferungen abhängig zu machen. Von uns allen wird ein Umdenken gefordert, auch ein pragmatisches Vorgehen und neues Denken.

In diesem Zusammenhang haben wir beispielsweise Kenntnis von einer Initiative, die im historischen Söflinger Ortskern eine „Solargenossenschaft“ gründen möchte. Hier sind private Investoren bereit, die Kosten für eine PV-Anlage und thermischer Energiegewinnung zu tragen. Auf ihren eigenen Hausdächern dürfen sie jedoch wegen des Denkmalschutzes bisher keine Anlagen bauen. Gleichwohl möchten sie ihren Beitrag für die Energiewende leisten, doch fehlt es an Flächen. Wir denken, es ist dringend nötig, dass seitens der Stadtverwaltung schnellstmöglich alle „Register gezogen“ werden, um jede Bereitschaft der Bürgerschaft zur Investition zu nutzen.

Mit freundlichen Grüßen

Martin Ansbacher
Fraktionsvorsitzender

Die Antwort des Oberbürgermeisters finden Sie hier.