Tempo 30 auf der westlichen Söflinger Straße
12. September 2023
gemeinsamer Antrag: Radfahren in Böfingen verbessern
18. September 2023
Tempo 30 auf der westlichen Söflinger Straße
12. September 2023
gemeinsamer Antrag: Radfahren in Böfingen verbessern
18. September 2023

Tierheim stärken!

Martin Ansbacher macht sich für das Tierheim stark

Bei einem Besuch im Ulmer Tierheim überzeugte sich Martin Ansbacher mit seiner Fraktion über die qualifizierte und im höchsten Grade engagierte Arbeit der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen. „Das Wohl der Tiere und ihre artgerechte Haltung haben hier höchste Priorität“ schreibt Ansbacher in einer Pressemitteilung. Leider steht diese wichtige Arbeit vor großen und existenzbedrohenden, finanziellen Problemen, ist die SPD-Fraktion alarmiert: „Das Tierheim steht nach eigenen Angaben finanziell mit dem Rücken zur Wand!“. Die finanzielle Lage sei gekennzeichnet durch stark eingebrochene Betriebseinnahmen und enorm gestiegene Energiekosten, höhere Kosten für Tierärzte, für Futter und nicht zuletzt durch gestiegene Lohnkosten. Insgesamt hat das Ulmer Tierheim um etwa 30 % höhere Ausgaben.

Die Unterbringung von Fund- und Verwahrtieren ist eine gesetzlich verankerte, kommunale Aufgabe, sagt die SPD-Fraktion und führt auf, dass der derzeitige Beitrag der Kommunen etwa 50% der Gesamtkosten betrage. Der Tierschutzverein habe alle Möglichkeiten ausgeschöpft, um Mehreinnahmen zu generieren und sogar einen Kredit aufgenommen, um die Kosten zu begleichen. Die SPD meint, dass die nach vielen Jahren endlich erfolgte Erhöhung der Pauschalumlage von einem Euro auf 1,30 Euro je Einwohner bei weitem nicht ausreiche., „Es bleibt eine Differenz von cirka 100.000 €, die nur durch eine weitere Kreditaufnahme auszugleichen wäre“, zeigt sich SPD-Chef Ansbacher besorgt. Das Tierheim benötige in dieser schwierigen Lage dringend weitere kurzfristige finanzielle Unterstützung, um die wichtige Arbeit fortsetzen zu können. Um den Erhalt dieser wichtigen Einrichtung, weiterhin zu gewährleisten, beantragt deshalb die SPD-Fraktion deshalb die dauerhafte Erhöhung der Pauschalzahlungen pro Einwohner auf 1,80 Euro und den Ausgleich des Differenzbetrags für das Jahr 2023, um die finanzielle Lage des Tierheims zu stabilisieren und eine weitere Kreditaufnahme zu vermeiden.