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Statement zu den Sedelhöfen

>PRESSEMITTEILUNG

Die SPD Fraktion nimmt Stellung zum derzeitigen Planungsstand „Projekt Sedelhöfe“

Angesichts der immer wieder aufkommenden Unsicherheiten in der öffentlichen Diskussion erklären wir:

1. Unsere Fraktion war wie alle anderen Fraktionen im Gemeinderat von Beginn an in den Prozess einbezogen. Je nach Projektphase waren dies Bericht im Gemeinderat und Beschlussfassung, Bericht im Hauptausschuss und Beschlussfassung und Berichte mit Beschlussfassung im Fachbereichsausschuss Stadtentwicklung und Umwelt. Begleitend dazu waren wir in der Arbeitsgruppe Sedelhöfe vertreten. Diese hatte die Aufgabe den Investorensuchprozess zu begleiten.

2. Parallel zum Projekt Sedelhöfe wurden der Ideenwettbewerb Citybahnhof und der Wettbewerb Bahnhofsplatz bearbeitet. Schon aufgrund der Nähe gibt es selbstverständlich Schnittstellen, die zu beachten sind und die sich auf die einzelnen Projekte auswirken. So musste ein ursprünglich angedachter „subway“ vom Bahnhof zur Bahnhofstraße verworfen werden, da verkehrstechnische und wirtschaftliche Gründe die Beibehaltung der Passage am ursprünglichen Ort -allerdings in einer großzügigeren Version- zwingend erforderlich machten.

3. Damit stellte sich die Aufgabe, den Zugang vom Bahnhof in die Innenstadt über die Passage in die Innenstadt und in die Sedelhöfe zu optimieren. Mit dem breitaufgefächerten Aufgang, der zusätzlich zu den Rolltreppen auf der Sedelhofseite auch eine Rolltreppe in Richtung Bahnhofstrasse erlauben würde, halten wir die berechtigten Interessen aller Anlieger und Nutzer für gewahrt. Nach intensiver Diskussion und Information halten wir auch das aufgeworfene Problem des Eigentumsübergangs des Zugangsbereichs an MAB für unproblematisch. Die vereinbarten und im Grundbuch eingetragenen Rechte sind für die Stadt eigentumsähnlich.

4. Inzwischen gibt es auch eine Lösung für das berechtigte Interesse der Fa. Sport Sohn an einer Andienung des Gebäudes nicht nur von der Bahnhofstraßenseite aus

5. Die Auslegung des Bebauungsplans wird die Möglichkeit der öffentlichen Erörterung und Klärung geben. Aus unserer Sicht ist auch auszuloten, ob die Fassadengestaltung mit Arkaden und die Anzahl der geplanten Wohnungen noch zu konkretisieren wäre.

Für die SPD-Fraktion im Ulmer Gemeinderat
Dorothee Kühne
Martin Rivoir
Katja Adler

4. März 2014